Tierisch beste Freunde Über Haustiere und ihre Menschen

Es gibt eine neue Ausstellung

im Deutschen Hygiene-Museum Dresden.

Die Ausstellung ist in dieser Zeit geöffnet:

vom 28. Oktober 2017 bis 01. Juli 2018.

In der Ausstellung geht es um Haus•tiere.

Verschiedene Tiere können Haus•tiere sein.

Zum Beispiel: Hunde, Katzen, Hamster.

Auf dem Foto links ist ein Hamster.

Für manche Menschen sind Haus•tiere sehr wichtig.

Für diese Menschen ist ihr Haus•tier

ein Familien•mitglied.

Viele Haus•tiere leben sogar mit Menschen

in der Wohnung.


Andere Menschen finden:

Wir sollen Tiere nicht einsperren.

Denn wir nehmen den Tieren so die Freiheit.

Wir nutzen Haus•tiere nur aus.

Zum Beispiel um nicht alleine zu sein.


In Deutschland leben 30 Millionen Haus•tiere.

Das sind sehr viele Haus•tiere.

Aber nicht jeder hat ein Haus•tier.

In jeder dritten Wohnung leben Haus•tiere.


Die Ausstellung möchte untersuchen:

Seit wann haben Menschen Haus•tiere?

Zum Beispiel:

        Gab es in der Stein•zeit schon Haus•tiere?

        Oder gab es in der Ritter•zeit schon Haus•tiere?

Wie ist der Mensch früher mit Haus•tieren umgegangen?

Wie geht der Mensch heute mit Haus•tieren um?


Die Ausstellung hat verschiedene Themenbereiche:

1) Die Entstehung vom Haustier

Früher haben Menschen Tiere nur gegessen.

Später haben Menschen Tiere auch als Helfer benutzt.

Zum Beispiel um sich fortzubewegen.

        So wie der Mann auf dem Foto links.

        Der Esel zieht einen Anhänger.

        Auf dem Anhänger sitzt der Mann.

        Oder Pferde ziehen eine Kutsche.

        In der Kutsche sitzen die Menschen.

Und Tiere tragen für Menschen schweres Gepäck.

        Zum Beispiel Esel tragen schweres Gepäck.

 

Erst vor ungefähr 200 Jahren haben die Menschen ihre Tiere nicht mehr nur als Helfer benutzt.

Die Menschen haben dann mit ihren Tieren auch gespielt.

Und die Menschen haben ihre Tiere lieb gewonnen.

Aus den Tieren wurden also Haus•tiere.

 

Menschen züchten Haus•tiere.

Denn die Menschen wollen zum Beispiel bestimmen:

Wie soll das Haus•tier aussehen?

        Züchten bedeutet:

        Der Mensch bringt ein Männchen und ein Weibchen zusammen.

        Zum Beispiel einen Hund und eine Hündin

        mit besonders guten Eigenschaften.

        Diese beiden Tiere bekommen dann Kinder.

        Die Kinder haben dann die guten Eigenschaften

        von den Eltern.

Deshalb gibt es zum Beispiel auch sehr kleine Hunde.

 

2) Der Mensch und sein Haus•tier

Manche Menschen sprechen mit ihrem Haus•tier.

Doch das Haus•tier kann nicht antworten.

Das freut viele Menschen.

Denn so kann uns das Haus•tier nicht widersprechen.

Das Haustier kann uns nicht seine Meinung sagen.

Anders als ein Mensch.

 

Das wollen wir von unserem Haus•tier:

Liebe und Gehorsam.

        Gehorsam bedeutet:

        Das Haus•tier soll auf unsere Befehle hören.

3) Das Haus•tier und sein Mensch

Wie gefällt den Haus•tieren das Leben mit uns?

Das wissen wir nicht.

Wir können nur darüber nachdenken.

Zum Beispiel:

Einige Tiere hat der Mensch durch das Züchten

sehr verändert.

Zum Beispiel den Mops.

Der Mops ist ein Hund.

Auf dem Foto links ist ein Mops.

Möpse haben sehr kurze Schnauzen.

Deshalb können manche Möpse nicht gut atmen.

 

Oder denken wir einmal darüber nach:

Wir behandeln Tiere sehr unterschiedlich.

Haus•tiere dürfen in unserer Wohnung leben.

Schweine dagegen leben dicht gedrängt

in Ställen.

Und irgendwann essen wir die Schweine.

 

Manche Menschen fordern Rechte für alle Tiere.

So wie wir Menschen auch Rechte haben.

Zum Beispiel das Recht auf Leben.

Diese Menschen nennt man Tier•rechtler.

Wie sehen Tiere?

In der Ausstellung gibt es in einem Raum

eine besondere Brille.

Die Brille ist mit einem Computer verbunden.

Durch die Brille können wir sehen:

So sehen Tiere die Welt.

Die Brille sieht so ähnlich aus wie auf dem Foto.

 

Kinder-Tour: Welches Tier passt zu dir?

In der Ausstellung gibt es ein Heft für Kinder.

In dem Heft sind Texte über verschiedene Tiere.

Welches Tier können wir als Haustier halten?

Das steht im Heft.

Im Heft gibt es auch kleine Aufgaben.

Die Aufgaben können die Kinder in der Ausstellung lösen.

Das Heft gibt es am Eingang von der Ausstellung.

Text: Franziska Baumgärtner


Der Text wurde geprüft von:


AG Leichte Sprache der Lebenshilfe Dresden

unter Anleitung der Stadt AG – Aktives Netzwerk für ein inklusives Leben in Dresden e.V.

Josephinenstraße 31

01069 Dresden