Eine Veranstaltung des Deutschen Hygiene-Museums in Kooperation mit der Landeshauptstadt Dresden, der Bundeszentrale für politische Bildung, der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen, dem Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) an der Technischen Universität Dresden, dem Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland, der Kulturpolitischen Gesellschaft und „Debates on Europe“
Mit: Bilgin Ayata, Naika Foroutan, Lena Gorelik, Basil Kerski, Raj Kollmorgen, Ulrike Lorenz, Thomas Oberender, Paul Scheffer, Jana Simon, Hans Vorländer u.v.a.
Gibt es im Jahr 2021 eine deutsche und europäische „Einheit in Vielfalt“? Über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung und dem Beginn der Transformationen im Osten des Kontinents untersucht der Kongress, welche Verwerfungen und Polarisierungsprozesse Deutschland und Europa gegenwärtig kennzeichnen. Er interessiert sich für das, was uns teilt, aber auch für das, was wir miteinander teilen. Entlang der Konfliktlinien um die Themen Migration, Ost und West sowie Stadt und Land nehmen die Beiträge insbesondere die Rolle von Kunst und Kultur in ihrer doppelten Funktion in den Blick - als Ausdrucksform von Differenzen und als Medium für eine gesellschaftliche Verständigung angesichts pluraler biografischer und historischer Erfahrungen.
Der Kongress betrachtet die deutschen Entwicklungen im größeren Kontext eines (wieder-)vereinten und zugleich gespaltenen Europas: Denn Fragen des Wieder- bzw. Neu-Zusammenkommens und des gesellschaftlichen Zusammenhalts über kulturelle und gesellschaftliche Differenz hinweg stellen sich auch auf europäischer Ebene.
DAS DETAILLIERTE PROGRAMM SOWIE ALLE INFORMATIONEN ZUR ANMELDUNG FINDEN SIE AB MÄRZ 2021 AN DIESER STELLE.