Pädagogisches Quartett
Kinderbücher zwischen Klassiker und Klischee
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Von Bullerbü bis Tintenwelt
In Kooperation mit Teach First Deutschland und der Technischen Universität Dresden
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Das Lesen von Kinderliteratur gilt nach wie vor als „pädagogisch besonders wertvoll“. Denn Geschichten eröffnen Kindern und Jugendlichen einen Zugang zu dieser und anderen Welten, sie bilden und prägen uns von klein auf. Doch welche Bücher sind die richtigen? Darum gibt es regelmäßig Kontroversen. Viele der großen Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur begeistern immer neue Generationen mit ihren spannenden Geschichten, doch sie transportieren auch zeitgenössische Weltbilder und Stereotype. Autor:innen und Verlage versuchen heute, diese mit neuen Geschichten für eine veränderte Gegenwart zu überwinden.
Im Podiumsgespräch diskutieren wir: Was ist ein gutes Kinderbuch? Welchen Einfluss haben das Lesen und Vorlesen auf die kindliche Entwicklung? Was lernen Kinder durch Bücher? Spielt es eine Rolle, welche Geschichten Kinder vorgelesen bekommen? Welchen Stellenwert haben Kinderbuch-Klassiker? Braucht es für eine neue Generation auch neue Bücher, Geschichten und Buch-Held:innen?
Mit: Prof. Dr. Michael Ritter, Grundschuldidaktiker, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Gabriele Koné, Fachstelle Kinderwelten im Institut für den Situationsansatz (ISTA), Berlin
Moderation: Prof.in Dr. Cornelia Wustmann, Sozialpädagogin, Technische Universität Dresden; Andreas Tietze, Bildungsreferent, Aktion Zivilcourage e. V., Pirna
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