Violette Weiße Abstraktion mit Titel der Veranstaltung

Vielfältig erinnern Individuelle und kollektive Erinnerungen in der postmigrantischen Gegenwartsgesellschaft

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Vielfältig erinnern
Individuelle und kollektive Erinnerungen in der postmigrantischen Gegenwartsgesellschaft

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EINTRITT FREI

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Konstruktionen – Koalitionen – Konkurrenzen! Postmigrantische Erinnerungskulturen in der Landeshauptstadt Dresden“

In Kooperation mit der Landeshauptstadt Dresden

Erinnerungskultur ist ein dynamisches und vielschichtiges Phänomen, das eine politische Dimension besitzt. Die Erinnerungskultur einer Gesellschaft umfasst die Deutung von historischen Ereignissen und der Gegenwart, Vorstellungen für die Zukunft sowie Angebote zur Identitätsbildung. Die Art und Weise, wie Gesellschaften ihre Geschichte erzählen, wann, wo, wie und an wen erinnert wird und wer in staatlicher Repräsentanz, Ausstellungen, Denkmälern oder ritualisierten Erinnerungen sichtbar gemacht wird, ist von großer Bedeutung. 

Auch in Dresden muss die Erinnerungskultur neu verhandelt werden, um sicherzustellen, dass nicht nur ein Teil der Stadtgesellschaft seine Geschichte dort wiederfindet, sondern alle Einwohner:innen. Die Veranstaltungsreihe versteht sich deshalb als Forum, Diskursraum und Arbeitsplattform. Wir wollen diskutieren, wie es in Dresden gelingen kann, eine pluralistische und postmigrantische Erinnerungskultur zu etablieren.

Mit: Dr. Noa K. Ha, Stadt-, Migrations- und Rassismusforscherin, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM); Kanwal Sethi, indisch-deutscher Drehbuchautor, Regisseur, politischer Aktivist und Vorsitzender des Dachverbands sächsischer Migrant*innenorganisationen e. V. (DSM); Annekatrin Klepsch, Beigeordnete für Kultur, Wissenschaft und Tourismus der Landeshauptstadt Dresden, und weiteren Gästen

Moderation: Dr. Susanne Kailitz-Kunz, Geschäftsführerin von Die Rederei gUG und Textchefin des veto Magazins

Foto: Noa K. Ha bei einer Veranstaltung im Rahmen Ausstellung "Rassismus. Die Erfindung von Menschenrassen" 2018

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