Let's Talk About Mountains

18. Nov 2023 - 26. Mai 2024

AUSSTELLUNG

Unsere neue Ausstellung heißt:

Let’s talk about mountains

Das wird so gesprochen: lätz tork ä•baut maun•tenns.

Das ist Englisch und bedeutet: „Lasst uns über Berge sprechen“.

Die Ausstellung dauert vom 18. November 2023 bis 26. Mai 2024.

 

Nord•korea ist ein Land im Osten von Asien.

Es liegt ganz rechts auf der Weltkarte.

Es ist sehr weit von Deutschland entfernt.

Viele denken bei Nord•korea daran:

Nord•korea ist ein totalitärer Führer•staat.

Das bedeutet: Ein Mann bestimmt über alles.

Die Bewohner von Nord•korea haben nicht viele Rechte.

Und viele haben nicht genug zu essen.

Aber wie denken die Bewohner über ihr Land?

 

Nord•korea hat viele Berge.

In dieser Ausstellung können Sie Filme sehen.

In den Filmen erzählen Menschen aus Nord•korea über Berge und über sich selbst.

Sie erzählen, wie sie sich sehen.

In den Filmen kann man ein bisschen sehen, wie Menschen in Nord•korea leben.

Es erzählen auch Menschen aus Sachsen.

Menschen aus Sachsen waren vor etwa 40 Jahren in Nord•korea zum Klettern.

Sie erzählen, wie sie Nord•korea erlebt haben.

Kinder ab 9 Jahren können die Ausstellung in einer Hör•führung entdecken.

In der Hör•führung sprechen Gegenstände über das Leben in Nord•korea.

Zum Beispiel ein Flug•ticket oder ein Besen.

 

Die Ausstellung hat mehrere Teile:

Stadt•berge

Die Haupt•stadt von Nord•korea heißt Pjöng•jang.

Dort gibt es den Moran•bong-Park.

Der Park liegt auf einem Berg.

Wer in Pjöng•jang lebt, dem geht es gut.

Denn in der Stadt gibt es mehr Wohnungen, Arbeit und Schulen als auf dem Land.

Kunst•berge

In Pjöng•jang gibt es das Mansudae-Kunst•studio.

Das ist eine Kunst•werkstatt. Dort arbeiten 4.000 Künstler und Künstlerinnen.

Der Staat bestimmt, was die Künstler erschaffen sollen.

Manche Maler malen Berge.

Auch sie sind in einem Film zu sehen.

Päda•gogische Berge

Päda•gogische Dinge haben mit Erziehung und Unterricht zu tun.

Berge sind auch in den Schulen ein Thema.

In Nord•korea singen Kinder im Kinder•garten ein Lied.

Das Lied heißt: „Berg der Revolution“.

In Nord•korea glaubt man, ein Land kann alles erreichen:

Wenn alle wollen und alle mitmachen.

Und wenn eine Person alle anführt.

Die Kinder im Kinder•garten sollen das lernen.

Ideo•logische Berge

Ideo•logie bedeutet: Wie man die Welt sieht.

Das Land Nord•korea wurde 1948 gegründet.

Seit 1948 wird Nord•korea von Männern aus einer Familie angeführt: die Kim-Familie.

Kim Il-sung hat den Staat Nord•korea gegründet.

Am Berg Paektusan wird an Kim Il-sung erinnert.

Paektusan spricht man so: Päck•tu•sann.

Der Berg der Berge

Paektusan ist der höchste Berg in Nord•korea: 2.744 Meter hoch.

Der Berg ist ein Macht•symbol für die Kim-Familie.

Rutschende Berge

In den Bergen von Nordkorea gibt es viele Roh•stoffe.

Die Rohstoffe sind unter der Erde.

Rohstoffe sind zum Beispiel: Eisenerz, Kohle und Silber.

Aber es gibt nur wenige fruchtbare Böden.

Das heißt: Einige Pflanzen wachsen in Nord•korea nicht gut.

Und es gibt oft Dürren.

Das heißt: Es regnet lange nicht. Es ist sehr trocken.

Deshalb gibt es wenig Nahrung.

Manche Berg•hänge rutschen ab.

Denn sie haben keinen Halt mehr.

Ski•berge

Auf dem Taehwa-Berg gibt es ein modernes Ski•Gebiet  mit einem prächtigen Hotel.

 

Das tolle Ski•Gebiet soll das Ansehen von Nord•korea in der Welt verbessern.

Ski•touristen aus anderen Ländern sollen dort hinreisen.

Die Ski•touristen sollen Geld aus ihren Ländern mitbringen und damit bezahlen.

Fröhliche Berge

Unterhalb von Nord•korea gibt es das Land Süd•korea.

Diese beiden Länder sind seit 1945 streng geteilt.

In beiden Ländern gibt es beliebte Ausflugsziele:

Der Berg Kum•gang•san in Nord•korea und der Berg Halla•san in Süd•korea.

Der Kum•gang•san ist für die Bewohner und Bewohnerinnen von Süd•korea unerreichbar.

Der Halla•san ist für die Bewohner und Bewohnerinnen von Nord•korea unerreichbar.

Sächsische Berge

1984 war Kim Il-sung in Sachsen.

Er hat in Sachsen zum ersten Mal Kletterer an Felsen gesehen.

Kim Il-sung war beeindruckt.

Er hat die sächsischen Kletterer nach Nord•korea eingeladen.

4 Kletterer erzählen von ihren Erlebnissen in Nord•korea.

Raum der Re•flexion

Re•flexion bedeutet: Überlegung / über etwas nachdenken.

Im letzten Ausstellungs•raum können Sie Kommentare schreiben.

Sie können mit anderen über die Ausstellung sprechen.

Hier gibt es auch Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Ausstellung.

Kinder können in diesem Raum auch Kommentare zur Ausstellung schreiben oder etwas malen.

Text in Leichter Sprache:

www.leichte-sprache-sachsen.de

 

Zeichen Leichte Sprache:

https://www.inclusion-europe.eu/

 

Der Text wurde geprüft von:

AG Leichte Sprache der Lebenshilfe Dresden

unter Anleitung der Stadt AG – Aktives Netzwerk für ein inklusives Leben in Dresden e.V.

Josephinenstraße 31

01069 Dresden

 

Fotos und Bilder

Anja Schneider, Oliver Killig, Gian Suhner / Katharina Schelling / Alpines Museum der Schweiz