Film- und Gesprächsreihe zwischen Wissenschaft, Science-Fiction und Utopie
In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Nordamerikanische Literatur mit Schwerpunkt Future Studies der Technischen Universität Dresden
Die hauchdünne Schicht der Atmosphäre ist zugleich Schutzmantel und Produkt des Lebens auf der Erde – und sie ist in Gefahr. Seit dem Beginn der industriellen Moderne hat der Mensch die Atmosphäre zunehmend beeinflusst und damit die globale Klimakrise ausgelöst, die uns vor immer größere Herausforderungen stellt.
Science-Fiction spekuliert über mögliche Zukünfte, durchdenkt visionäre, radikale Szenarien und entwirft alternative Welten. Die Veranstaltungsreihe will die Atmosphäre darum einmal ganz anders denken und bringt dazu Perspektiven aus Kultur- und Naturwissenschaft, Film und Literatur miteinander ins Gespräch: Welche Vorstellungen und Praktiken prägen unser Verhältnis zur Atmosphäre? Mit welchen Bildern versuchen wir sie zu begreifen? Welche Zukunftsvorstellungen entwickeln wir angesichts von Erderhitzung und Luftverschmutzung? Können künstlerische Utopien, kann Science-Fiction dazu beitragen, unser Verhältnis zur Atmosphäre zu verstehen und zu verändern? Lässt sich die Atmosphäre reparieren – und gerecht teilen?
Im Deutschen Hygiene-Museum finden im Rahmen der Reihe folgende Veranstaltungen statt: