Ein dunkler Ausstellungsraum. In der Mitte es Raumes ein abgetrennter, ovaler Raum, dessen Wände pink sind. Auf den Wänden Wörter wie "Zukunft", "Krise", "Bildung". Um den ovalen Raum stehen viereckige Säulen, auf welchen Bildschirme und Kopfhörer angebracht sind.

Arbeit Sinn und Sorge

25. Jun 2009 - 11. Apr 2010

Eine Ausstellung des Deutschen Hygiene-Museums

Einführung

Arbeit ist das Leben. Zumindest prägt die berufliche Tätigkeit unser Selbstverständnis, den Platz in der Gesellschaft und die Lebensplanung. Doch Arbeit wird mehr und mehr zu einem knappen Gut. Immer weniger Menschen finden eine dauerhafte Beschäftigung, und immer mehr Menschen sind auf staatliche Unterstützung angewiesen. Gleichzeitig wachsen die gesellschaftlichen Unterschiede. Die einen arbeiten rund um die Uhr und können trotzdem kaum davon leben. Andere verdienen gut, haben aber keine Zeit mehr für Freizeit und Erholung. Die einen sind ohne Hoffnung auf Arbeit, andere lassen das Geld für sich arbeiten. Kurz: Die Arbeit ist in der Krise.

Doch was ist das eigentlich – Arbeit? Das, wofür man bezahlt wird? Würde man auch arbeiten, wenn man nicht müsste? Welchem Zweck dient die Arbeit, und wer definiert das? In fünf Abteilungen verfolgt die Ausstellung, wie diese Fragen in unserer Gesellschaft beantwortet werden und welche Widersprüche sich dabei ergeben. Sie zeigt, dass wir unsere Vorstellung von Arbeit grundsätzlich überdenken müssen, um den zukünftigen Entwicklungen nicht tatenlos zuzuschauen, sondern sie aktiv mitgestalten zu können.

Abteilungen

1. Freiraum. Die Arbeit und ihr Gegenteil

 Ist Arbeit eigentlich etwas Menschliches? Ausgehend vom Motiv der fleißigen Bienen und des lethargischen Faultiers wird im ersten Raum die Perspektive der Ausstellung eröffnet. Fünf überdimensionale Dinge – Hammer, Krug, Puppe, Schuh und Papier - führen in die Bedeutung der Arbeit für den Menschen ein, und eine Installation aus mehreren Dutzend mechanischen Minifernsehern ist der Frage auf der Spur, wie sich Arbeit und Freizeit voneinander unterscheiden lassen. Zahlreiche Statistiken informieren über die Entwicklungen am Arbeitsmarkt und das sich verändernde zeitliche Verhältnis von Arbeitszeit und freier Zeit. Interviews geben u.a. Auskunft über die Langeweile und die Wünsche und Ängste rund ums Nichtstun.

Arbeit ist dasjenige, was man auch lassen könnte – zumindest theoretisch. Diese Freiheit der Wahl zeichnet den Menschen aus. Damit hat er aber auch das Problem, dass nichts mehr selbstverständlich ist und fast jede Form der Arbeit, sogar die Arbeit des Nichtstuns sowohl Last wie Lust sein kann. Freie Zeit ist nicht einfach das Gegenteil von Arbeit.

Zudem hat der Mensch widersprüchliche Eigenschaften und Bedürfnisse, die sein Leben prägen: der Wunsch nach Sicherheit und die Lust auf Risiko, Egoismus und die Sorge um andere Menschen, das Streben nach Macht, Liebe und Anerkennung. Arbeit ist das Medium, um diese Bedürfnisse zu befriedigen. In einer Gesellschaft wie der unseren, in der Arbeitsteilung, staatliche Fürsorge und geschichtliche Ereignisse die Vorstellung von Arbeit und ihrem Gegenteil prägen, stellt das vor immer neue Konflikte und Lösungen.

2. Maschinen-Raum. Die Arbeit des Kapitals

Die Abteilung ist dominiert von einer multimedialen Installation, die in einem knapp zehnminütigen Loop aus Filmsequenzen und Fotografien die Glücksversprechen, Erfolge und Niederlagen der deutschen Wohlstandsgesellschaft in Szene setzt. Die nach Themenfeldern geordneten Bereiche zeigen den Sog, aber auch die Abgründe des kapitalistischen Systems. Eröffnet wird der Bereich mit zwei Inszenierungen aus den im Frei-Raum eingeführten Dingen, die hier massenhaft als Waren auftreten: einer Schüttung von 2000 Plastikkrügen und einer Präsentation der kompletten adidas-Sportschuhkollektion der kommenden Saison. Am Ende des Raumes werden ökonomische Grundbegriffe erklärt, und das Statistikband liefert Information u.a. über die Lohn- und Konsumentwicklung.

Arbeit ist ein Mittel zum Zweck. Dass man vor allem arbeitet, um Geld zu verdienen und damit seinen Wohlstand zu mehren, gehört nach 1945 zu den Gewissheiten in der BRD und seit 1989 in Gesamtdeutschland. Der Kapitalismus ist eine große Maschine, in der alles mit allem zusammenhängt und der freie Markt von Angebot und Nachfrage dafür sorgt, dass sich die Arbeit lohnt und sie sowohl der Gesellschaft wie der Befriedigung der eigenen Wünsche dient.

Die Verheißungen des Kapitalismus haben auch ihre Schattenseiten. Der Zwang zur dauernden Steigerung der Produktivität und des Konsums verschärft die Arbeitsbedingungen und die Anforderungen an die Menschen. Doch auch wenn sich Anzeichen der Erschöpfung dieses Systems mehren: das vom Kapitalismus geschürte Ideal der Optimierung, Effizienz und Rationalisierung bestimmt heute mehr denn je die Diskussionen um die Arbeit.

3. Übungs-Raum. Die Arbeit in Bildung

Fünf Monitorserien breiten sich hier zu einer raumgreifenden Installation aus, die unterschiedliche Aspekte des Hineinwachsens in die Arbeit von der frühen Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter thematisieren. Dabei ist eine Monitorsäule der Pädagogik als einer eigenen Form der Arbeit vorbehalten. Die Dinge nehmen hier den Charakter von Schwellen- oder Übergangsobjekten im Entwicklungsprozess an: Zehn Paar Schuhe einer heute jungen Frau vom allerersten Paar bis zum Tanzschuh, die jeweils Auskunft über etwas neu Gelerntes geben, oder eine Serie von Hämmern, in deren Funktion und Handhabung sich ein je spezifisches berufliches Können abbildet. An der Rückwand des Raumes wirft der Film „Kontinuum“ der Filmemacherin Bärbel Freund die große Frage auf: „Was willst Du einmal werden?“. Im Statistikband mit seinen Interviews steht der Zusammenhang von individueller Neigungen, Berufswahl und Ausbildung im Vordergrund.

Arbeit macht uns zu einem aktiven Glied der Gesellschaft. Die Grundlagen hierfür werden in der Kindheit gelegt, in der Lernen und Üben besonders leicht fallen. Entscheidend ist dabei das Verhältnis zwischen Lehrendem und Lernenden: Ist der Erziehende in der Lage, das Erproben und Herumexperimentieren des Kindes zu lenken und ihm die nötige Anerkennung und Kritik für seine Versuche zu vermitteln? Ohne diese Förderung hat es jedes Kind schwer, eine positive Haltung zur Arbeit zu entwickeln.

Deshalb braucht das Bildungssystem Freiräume. Es muss scheinbar sinnlose Momente und Ineffizienz zulassen können und darf sich nicht der Idee einer optimierten Bildung unterordnen. Dafür sprechen nicht zuletzt die Entwicklungen am Arbeitsmarkt: Die konkrete Berufsentscheidung ist heute weit weniger wichtig als die Fähigkeit, sich immer wieder neu auf die sich verändernden Arbeitsfelder einzulassen.

4. Werk-Raum. Das Gefüge der Arbeit

Im Zentrum des zweigeteilten Raumes spürt eine Videoprojektion auf sechs großen Projektionsflächen den jeweiligen Gefügen spezifischer Tätigkeiten nach, um darin Momente des Gelingens und der Intensität einer Arbeit sichtbar zu machen. Für die Installation wurden acht Personen vom Chirurgen über eine Kassiererin und einen Manager bis hin zu einem Gärtner aus unterschiedlichen Perspektiven bei ihrer Arbeit gefilmt. Das Statistikband stülpt sich zu einer großen Fläche aus. Hier sind Sätze zu lesen, die von den Glücks- und Gelingensmomenten in der Arbeit der 100 Interviewpartner zeugen. Die Dinge erzählen hier mit ihren Gebrauchsspuren von der je eigenen Rolle, die sie in solchen individuellen Arbeitsgefügen spielen.

Arbeit vermittelt eine eigene Form von Gelingen und Intensität. Fast jede Tätigkeit kennt solche Momente: Nicht bloß der Abschluss eines Projekts oder eine außergewöhnliche Leistung, sondern auch Routine und Alltäglichkeit können befriedigend sein, weil man sich als Teil eines Gefüges erfährt, in dem man aufgeht und sich am rechten Platz fühlt.

Worin der Reiz einer Tätigkeit besteht, ist höchst individuell. Oft stellt sich das Gefühl erst nach jahrelanger Arbeit ein und hat wenig zu tun mit dem Bild, das sich Außenstehende von einem Beruf machen. Es kann ein kleines Detail sein oder mit dem Gefühl des Gebrauchtwerdens zu tun haben, aber auch mit Anerkennung, dem eleganten Zusammenspiel verschiedenster Einzelfaktoren oder der Erfahrung einer Nähe zum Arbeitsgegenstand.

5. Welt-Raum. Die Zukunft der Arbeit

Der Raum setzt sich vor allem aus zwei raumgreifenden Gesprächsrunden zusammen. Die eine Installation versammelt Statements von Experten aus aktuellen Politik-Talkshows des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, die nach Themen wie Globalisierung, Geld und Gerechtigkeit gegliedert sind. Die zweite Installation präsentiert dagegen acht Experten aus dem Jahr 2030 in Gestalt von Puppen; ihre Charaktere reichen von der Direktionsassistentin über den kaufmännischen Angestellten bis hin zum Musicalproduzenten. Sie berichten aus ihrem Arbeits-Leben in unterschiedlichen Zukunftsszenarien, in denen beispielsweise das Maximaleinkommen längst zur Regel geworden ist oder die sozialen Gehälter verzehnfacht wurden.

Die fünf Dinge werfen hier die Frage nach der Zukunft der Arbeit im globalen Maßstab auf. Am Ende erhält der Besucher ein Bündel Geldscheine – ein Dominospiel, das der Besucher auf seinem Rückweg durch die Ausstellung spielen kann.

Was Arbeit ist, steht nicht ein für allemal fest. Eine lebenslange Beschäftigung in einem festen Beruf wird nicht mehr das unhinterfragte organisierende Zentrum des Lebens sein können. Da diese Vorstellung von Arbeit jedoch tief im unserem Selbstverständnis verankert ist, fällt es schwer, Arbeit anders zu denken. Zugleich scheint die gesellschaftliche und politische Entwicklung an einen Punkt gelangt zu sein, an dem die möglichen Maßnahmen zur Veränderung der Arbeitswelt allesamt wenig revolutionär klingen. Gleichzeitig haben selbst kleine Veränderungen so komplex Folgen, dass niemand die Zusammenhänge durchblickt. Bis zur Zukunft dringt man gar nicht mehr vor.

Mittelfristig betrachtet wird man nicht umhin kommen, die nationale Perspektive aufzugeben und die Situation der Arbeit im globalen Maßstab wahrzunehmen. Dies bedeutet zum einen eine Relativierung unserer Sorgen. Zum anderen zeichnen sich eine Fülle von Aufgaben ab, die der Gegenstand und der Sinn von Arbeit in Zukunft sein können.

Rundgang

In einem dunklen Ausstellungraum drei hellgraue Modelle, die circa 2 Meter hoch sind. Die Modelle stellen jeweils ein weibliches Stichmännchen, einen Hammer und einen Bierkrug dar.
Auf der linken Seite eines Ausstellungsraumes ein Gewächshaus, dessen Waämde mit dünnen Schnüren verdeckt wird. Auf der rechten Seite des Raumes vier Modelle. Zwei Modelle sind circa 2 Meter hoch und stellen jeweils ein weibliches Strichmännchen und einen Bierkrug dar. Die anderen zwei Modelle sind circa 2 Meter breit und stellen jeweils einen Schuh und einen Hammer dar.
Auf der linken Seite eines Ausstellungsraumes ein Gewächshaus, dessen Waämde mit dünnen Schnüren verdeckt wird. Auf der rechten Seite des Raumes vier Modelle. Zwei Modelle sind circa 2 Meter hoch und stellen jeweils ein weibliches Strichmännchen und einen Bierkrug dar. Die anderen zwei Modelle sind circa 2 Meter breit und stellen jeweils einen Schuh und einen Hammer dar.
Ein weißer Ausstellungraum. Von der Decke des Raumes hängen Stahlseile. In dem Raum viereckige Sitzgelegenheiten und fünf neongrüne Schaukästen.
Ein weißer Ausstellungraum. Von der Decke des Raumes hängen Stahlseile. In dem Raum viereckige Sitzgelegenheiten und fünf neongrüne Schaukästen.
In einem dunklen Ausstellungsraum werden an die linke, rechte und hintere Wand Filmausschnitte projiziert. In den Filmausschnitten unterschiedliche Aufnahmen eines Lagerhalle.
Ein dunkelblauer Ausstellungsraum mit neun Vitrinen, in denen jeweils ein Exponat steht. Eines der Exponate ist ein Kaffeekocher, ein anderes eine Gießkanne, ein drittes T-Shirts.
Ein dunkelblauer Ausstellungsraum mit neun Vitrinen, in denen jeweils ein Exponat steht.
Vor einer schwarzen Wand eine weiße Treppe bei der auf jeder Stufe auf der Sportschuhe in einer Reihe stehen.
Im Vordergrund ein viereckiger Kasten mit der Aufschrifft Leiharbeit. Im Hintergrund eine weiße Treppe, bei welcher auf jeder Stufe Sportschuhe in einer Reihe stehen.
Auf der rechten Seite eines Ausstellungsraumes eine weiße Treppe, auf deren Stufen Sportschuhe in einer Reihe stehen. Auf der linken Seite ein Stapel mit hellblauen Plastikteilen.
Ein dunkler Ausstellungsraum. In der Mitte es Raumes ein abgetrennter, ovaler Raum, dessen Wände pink sind. Auf den Wänden Wörter wie "Zukunft", "Krise", "Bildung". Um den ovalen Raum stehen viereckige Säulen, auf welchen Bildschirme und Kopfhörer angebracht sind.
Ein dunkler Ausstellungsraum. In der Mitte es Raumes ein abgetrennter, ovaler Raum, dessen Wände pink sind. Auf den Wänden Wörter wie "Gerechtigkeit", "Politik", "Maßnahmen". In dem ovalen Raum eine runde Sitzgelegenheit und an den Wänden Monitore.
Ein dunkler Ausstellungsraum, in dessen Mitte fünf Vitrinen mit Exponaten stehen.
Ein dunkelroter Ausstellungsraum. In dessen Mitte vier Säulen mit jeweils sechs Monitoren, die an den Säulen installiert sind. Auf die linke und rechte Seite des Raumes werden Linien-Diagramme projiziert.
Blick auf den Eingang des Ausstellungsraums. Auf der rechten Seite eine Treppe, die zu einem anderen Geschoss führt. An der Wand der Treppe die Aufschrift "Sinn Arbeit und Sorge"
In einem dunklen Ausstellungraum drei hellgraue Modelle, die circa 2 Meter hoch sind. Die Modelle stellen jeweils ein weibliches Stichmännchen, einen Hammer und einen Bierkrug dar.
Auf der linken Seite eines Ausstellungsraumes ein Gewächshaus, dessen Waämde mit dünnen Schnüren verdeckt wird. Auf der rechten Seite des Raumes vier Modelle. Zwei Modelle sind circa 2 Meter hoch und stellen jeweils ein weibliches Strichmännchen und einen Bierkrug dar. Die anderen zwei Modelle sind circa 2 Meter breit und stellen jeweils einen Schuh und einen Hammer dar.
Auf der linken Seite eines Ausstellungsraumes ein Gewächshaus, dessen Waämde mit dünnen Schnüren verdeckt wird. Auf der rechten Seite des Raumes vier Modelle. Zwei Modelle sind circa 2 Meter hoch und stellen jeweils ein weibliches Strichmännchen und einen Bierkrug dar. Die anderen zwei Modelle sind circa 2 Meter breit und stellen jeweils einen Schuh und einen Hammer dar.
Ein weißer Ausstellungraum. Von der Decke des Raumes hängen Stahlseile. In dem Raum viereckige Sitzgelegenheiten und fünf neongrüne Schaukästen.
Ein weißer Ausstellungraum. Von der Decke des Raumes hängen Stahlseile. In dem Raum viereckige Sitzgelegenheiten und fünf neongrüne Schaukästen.
In einem dunklen Ausstellungsraum werden an die linke, rechte und hintere Wand Filmausschnitte projiziert. In den Filmausschnitten unterschiedliche Aufnahmen eines Lagerhalle.
Ein dunkelblauer Ausstellungsraum mit neun Vitrinen, in denen jeweils ein Exponat steht. Eines der Exponate ist ein Kaffeekocher, ein anderes eine Gießkanne, ein drittes T-Shirts.
Ein dunkelblauer Ausstellungsraum mit neun Vitrinen, in denen jeweils ein Exponat steht.
Vor einer schwarzen Wand eine weiße Treppe bei der auf jeder Stufe auf der Sportschuhe in einer Reihe stehen.
Im Vordergrund ein viereckiger Kasten mit der Aufschrifft Leiharbeit. Im Hintergrund eine weiße Treppe, bei welcher auf jeder Stufe Sportschuhe in einer Reihe stehen.
Auf der rechten Seite eines Ausstellungsraumes eine weiße Treppe, auf deren Stufen Sportschuhe in einer Reihe stehen. Auf der linken Seite ein Stapel mit hellblauen Plastikteilen.
Ein dunkler Ausstellungsraum. In der Mitte es Raumes ein abgetrennter, ovaler Raum, dessen Wände pink sind. Auf den Wänden Wörter wie "Zukunft", "Krise", "Bildung". Um den ovalen Raum stehen viereckige Säulen, auf welchen Bildschirme und Kopfhörer angebracht sind.
Ein dunkler Ausstellungsraum. In der Mitte es Raumes ein abgetrennter, ovaler Raum, dessen Wände pink sind. Auf den Wänden Wörter wie "Gerechtigkeit", "Politik", "Maßnahmen". In dem ovalen Raum eine runde Sitzgelegenheit und an den Wänden Monitore.
Ein dunkler Ausstellungsraum, in dessen Mitte fünf Vitrinen mit Exponaten stehen.
Ein dunkelroter Ausstellungsraum. In dessen Mitte vier Säulen mit jeweils sechs Monitoren, die an den Säulen installiert sind. Auf die linke und rechte Seite des Raumes werden Linien-Diagramme projiziert.
Blick auf den Eingang des Ausstellungsraums. Auf der rechten Seite eine Treppe, die zu einem anderen Geschoss führt. An der Wand der Treppe die Aufschrift "Sinn Arbeit und Sorge"

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und der Kulturstiftung des Bundes.