Das Gesicht Eine Spurensuche

19. Aug 2017 - 25. Feb 2018

Eine Sonderausstellung des Deutschen Hygiene-Museums

Punkt, Punkt, Komma, Strich – sonst nichts?

Gesichter sehen wir Tag für Tag. Oft begegnen wir ihnen von Angesicht zu Angesicht. Doch nicht nur das: Ständig blicken sie  uns an – als Porträts Prominenter aus Illustrierten und von Bildschirmen, als Selfies im Internet, von Plakaten oder Gemälden. Unzählige Kameras und Datenbanken speichern Bilder von Gesichtern. Wie verändert diese mediale Allgegenwart unser Verhältnis zum Gesicht selbst? Welchen Einfluss hat das auf unser Selbstbild und unsere Kommunikation?.

Die meisten Begegnungen beginnen mit einem Blick in das Gesicht unseres Gegenübers. Daraus entsteht der erste Eindruck, den wir uns von einer Person machen. Häufig bewerten wir Menschen sogar nach ihrem Gesicht oder ordnen sie einer sozialen Gruppe zu. Warum aber sind wir so sicher bei unserer Einschätzung, ob jemand freundlich oder arrogant aussieht? Und: Was lesen die anderen aus meinem eigenen Gesicht ab?

Für sein Gesicht kann man nichts, so heißt es. Denn es ist ein Teil unseres Körpers, der uns von der Natur gegeben ist. Doch dabei belassen wir es nicht: Täglich bearbeiten wir unser Gesicht vor dem Spiegel mit Make-up, Pinzette oder Rasierapparat. Welchen Vorstellungen von uns selbst folgen wir dabei, welchen gesellschaftlichen Normen und Moden? Und wird unser Gesicht erst vollständig, wenn wir es den Blicken anderer aussetzen?

Mit faszinierenden Objekten aus Kunst, Kulturgeschichte und Wissenschaft begab sich die Sonderausstellung auf eine Spurensuche nach dem Gesicht und seinen Bedeutungen.

KÜNSTLERINNEN & KÜNSTLER

Christoph Amberger, Marta dell’Angelo, Kader Attia, Brassaï, Thorsten Brinkmann, Broomberg & Chanarin, Claude Cahun, Chuck Close, Kate Cooper, Sterling Crispin, Hilde Doepp und Charlotte Rudolph, Moritz Fehr, Em Ford, Marc Garanger, Bruce Gilden, Asta Gröting, F.C. Gundlach, Gottfried Helnwein, Rudolf Herz, Peter Hujar, Kathi Kant, Peter Keetman, Jens Klein, Jan Kříženecký, Martin Langhorst, Robert Lebeck, Helmar Lerski, Jasper van Loenen, Elfriede Lohse-Wächtler, Robert Longo, George Maciunas, Ana Mendieta, Franz Xaver Messerschmidt, Paul Mobley, Zanele Muholi, Martin Munkácsi, Marcel Odenbach, Zaher Omareen und Ibrahim Fakhri, Joanna Rajkowska, Nous Sommes Bobby Watson, Leonardo Selvaggio, Cindy Sherman, Shinseungback Kimyonghun, Taryn Simon, Studio Braun, Ivonne Thein, Moritz Wehrmann und Andy Warhol

Ausstellungskapitel

Das Gesicht als Gestalt

Der Blick ins Angesicht steht am Anfang der meisten persönlichen Begegnungen. Er prägt den Eindruck, den wir uns von einer Person machen; es ist häufig das Gesicht, über das wir Menschen beurteilen oder einer Gruppe zuordnen.

Die unendliche Vielfalt der Gesichter beruht einerseits auf naturgegebenen Unterschieden und lebenslangen Veränderungen; sie ist aber auch das Ergebnis aktiver Gestaltung, mit der wir unserer Persönlichkeit ein „Gesicht“ verleihen möchten. Unsere körperliche Gestalt prägt unser Aussehen ebenso wie kulturelle Konventionen, wechselnde Schönheitsideale und Moden.

Solche Normen und Moden sind bewusst oder unbewusst im Spiel, wenn das individuelle Gesicht in der täglichen Arbeit vor dem Spiegel immer wieder neu „gemacht“ wird. Pflegestoffe und Kosmetika sind seit der Antike im Gebrauch; heute werden sie von der Kosmetikindustrie massenhaft verbreitet. Doch mit der plastischen Chirurgie haben sich die Möglichkeiten, in die individuelle Gestalt einzugreifen, radikal erweitert.



Mimik und Ausdruck

Das Mienenspiel ist, neben Stimme und Körpersprache, wichtigstes Medium der Kommunikation. Menschen besitzen eine erstaunliche Fähigkeit, den Gesichtsausdruck der anderen intuitiv und unwillkürlich zu lesen. Aber nicht immer verstehen wir ihre Mimik, und manche Regungen bleiben rätselhaft.
Das variationsreiche und vieldeutige Mienenspiel erlernen wir, noch bevor wir sprechen lernen. In der frühkindlichen mimischen Interaktion mit unseren Bezugspersonen erwerben wir diese Fähigkeit, die uns zugleich zu gefühlsbegabten Individuen macht.

Die Psychologie, aber auch die Werbeindustrie versuchen, über die Mimik Zugang zu unseren Gefühlen zu finden. Seit langem arbeiten Wissenschaftler an einem Code, in dem sie das Mienenspiel als Zeichen einzelner Emotionen interpretieren. Dazu werden unter Laborbedingungen Gesichtsausdrücke nachgeahmt, aufgezeichnet, vermessen und die Daten ausgewertet. Heute übernehmen Computerprogramme diese Arbeit, und es gibt Software und Apps, die Gefühlserkennung - Emotion Detection - für jedermann versprechen. Doch, lassen sich unsere Gefühle über die Mimik eindeutig identifizieren? Und lässt sich die Vielfalt unserer Mimik auf ein Zeichensystem reduzieren?

Punkt – Punkt – Komma – Strich

Wir sehen überall Gesichter, - selbst und gerade dort, wo gar keine sind: an Häuserwänden, auf Böden, in Wolkenformationen und in unterschiedlichsten Dingen des Alltags. Wenige Anhaltspunkte genügen uns, um darin Augen, Nase und Mund zu erkennen. Aus bloßen Mustern formt sich das Bild eines Angesichts. Genau umgekehrt verfahren die Techniken der Gesichtserkennung; sie lösen menschliche Gesichter in Datenmuster auf, um sie erfassen und identifizieren zu können.

Seit dem 19. Jahrhundert setzen polizeiliche Methoden auf die Sichtbarkeit des menschlichen Gesichts als Mittel der Identifikation. Für die Archive der staatlichen Verwaltung und die Überwachung durch Geheimdienste ist das fotografische Porträt zu einem begehrten Objekt geworden. Und die Kriminalistik zerlegt das Gesicht in einzelne Bestandteile, um eine Person auch über die Gestalt von Ohr, Nase oder Mund erkennen zu können. Heute drängt die elektronische Gesichtserkennung zunehmend in den Alltag und breitet sich an immer mehr Orten des öffentlichen Raums aus: in Bahnhöfen und Flughäfen, in Warenhäusern, auf Straßen und Plätzen.

Das Gesicht als Bildnis

Das Porträt – oder Bildnis – hält die äußere Erscheinung und die Gesichtszüge einer Person fest. Es will aber immer auch mehr und anderes zeigen: den Charakter, die gesellschaftliche Stellung oder ein Ideal. Zum Bild geworden, führt das Gesicht ein Eigenleben; es wird angeschaut und gedeutet, gerät an andere Orte, vor fremde Augen und in ferne Zeiten. Auch wenn uns Jahrhunderte von ihnen trennen, scheint es manchmal dennoch so, als könnten wir den Abgebildeten noch unmittelbar in die Augen schauen.

Die Geschichte der Bildnisse spiegelt die sich wandelnden Vorstellungen vom Menschen. So entstand die Idee der individuellen Persönlichkeit zusammen mit der Porträtmalerei in der Renaissance. Darstellungen von Gesichtern sind auch Produkte ritueller und künstlerischer, technischer und medialer Herstellungsverfahren.

Das Bildnis ist eine der traditionsreichsten Formen, ein öffentliches Image zu erschaffen und zu verbreiten. Porträts können aber auch die Vielgestaltigkeit und Wandelbarkeit des Gesichts vorführen. Seit der Erfindung der Fotografie kann jeder ein Bild von sich machen, vervielfältigen und verbreiten. Wie stark prägt die mediale Entwicklung die Art und Weise, wie wir uns im Bild präsentieren? Wie wir auf Gesichter blicken und mit ihnen umgehen?


Dein Selfie oder kein Selfie?

Während der gesamten Laufzeit waren Besucher dazu aufgerufen, ihre Meinung pro oder contra Selfies kund zu tun – entweder in Form eines selbstgeknipsten Fotos oder eines schriftlichen Statements. Eine Auswahl der etwa 300 Text- und Fotobeiträge, die das Museum im Rahmen dieser Aktion gesammelt hat, wurde an einer Säule in der Ausstellung präsentiert.

Rundgang

Prolog mit Asta Grötings Video "Touch", 2015
Eine Vitrine mit Schaufensterfiguren des Kulturwissenschaftlers Wolfgang Knapp prägt das Bild des ersten Ausstellungsraums: Die 70 Figurinen stammen aus den Jahren 1820 bis 2000. Sie repräsentieren Gesichtsideale der Belle Époque, des Art Deco oder des wechselvollen 20. Jahrhunderts und veranschaulichen, dass das Gesicht auch immer Produkt seines Zeitgeists ist.
Moritz Wehrmann: Face to Face – Interface (2016): Auf einer Monitorwand sind zahlreiche Standbilder von Gesichtern zu sehen. Lässt die/der Ausstellungsbesucher/in vor dieser Wand seine Mimik spielen, analysiert ein Programm den Gesichtsausdruck und liefert auf den Bildschirmen passende Gesichter mit ähnlichen Ausdrucksmustern.
Können Computer unsere Gefühle erkennen? Mit der Software SHORE, entwickelt vom Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen, wird genau das versprochen. Solche Programme sollen künftig Robotern dabei helfen, auf Stimmungen ihrer Nutzer*innen zu reagieren. Schon jetzt werden sie eingesetzt: Zum Beispiel an Supermarktkassen, wo sie die Reaktionen auf eingeblendete Werbung auswerten.
Franz Xaver Messerschmidt, Charakterkopf Nr. 31: Geruch, der zum Niesen reizt, um 1775
Die Wolkengesichter im Bildhintergrund hat ein Computer entdeckt. Das koreanische Künstlerduo Shinseungback Kimyonghun richtete eine Kamera auf den Himmel und verband sie mit einem Computer. Dieser schoss immer dann ein Foto, wenn die Software ein Gesicht „erkannte“.
Seit den 1980er Jahren werden Phantombilder mit Hilfe von Computern erstellt. Die Software Facette, die die Ausstellungsbesucher ausprobieren können, wird heute von den meisten deutschen Polizeibehörden verwendet.
Marcel Odenbach: Tupac, 2015
Mit seiner Skulptur "Upper Ich" (2006) hat Thorsten Brinkmann sich selbst porträtiert und lässt dabei das Entscheidende – sein Gesicht – außen vor. Doch warum finden wir das Gesicht eigentlich so entscheidend?
Prolog mit Asta Grötings Video "Touch", 2015
Eine Vitrine mit Schaufensterfiguren des Kulturwissenschaftlers Wolfgang Knapp prägt das Bild des ersten Ausstellungsraums: Die 70 Figurinen stammen aus den Jahren 1820 bis 2000. Sie repräsentieren Gesichtsideale der Belle Époque, des Art Deco oder des wechselvollen 20. Jahrhunderts und veranschaulichen, dass das Gesicht auch immer Produkt seines Zeitgeists ist.
Moritz Wehrmann: Face to Face – Interface (2016): Auf einer Monitorwand sind zahlreiche Standbilder von Gesichtern zu sehen. Lässt die/der Ausstellungsbesucher/in vor dieser Wand seine Mimik spielen, analysiert ein Programm den Gesichtsausdruck und liefert auf den Bildschirmen passende Gesichter mit ähnlichen Ausdrucksmustern.
Können Computer unsere Gefühle erkennen? Mit der Software SHORE, entwickelt vom Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen, wird genau das versprochen. Solche Programme sollen künftig Robotern dabei helfen, auf Stimmungen ihrer Nutzer*innen zu reagieren. Schon jetzt werden sie eingesetzt: Zum Beispiel an Supermarktkassen, wo sie die Reaktionen auf eingeblendete Werbung auswerten.
Franz Xaver Messerschmidt, Charakterkopf Nr. 31: Geruch, der zum Niesen reizt, um 1775
Die Wolkengesichter im Bildhintergrund hat ein Computer entdeckt. Das koreanische Künstlerduo Shinseungback Kimyonghun richtete eine Kamera auf den Himmel und verband sie mit einem Computer. Dieser schoss immer dann ein Foto, wenn die Software ein Gesicht „erkannte“.
Seit den 1980er Jahren werden Phantombilder mit Hilfe von Computern erstellt. Die Software Facette, die die Ausstellungsbesucher ausprobieren können, wird heute von den meisten deutschen Polizeibehörden verwendet.
Marcel Odenbach: Tupac, 2015
Mit seiner Skulptur "Upper Ich" (2006) hat Thorsten Brinkmann sich selbst porträtiert und lässt dabei das Entscheidende – sein Gesicht – außen vor. Doch warum finden wir das Gesicht eigentlich so entscheidend?

Pressestimmen

Das wahre Gesicht und das Gesicht als Ware hat sich eine fulminante Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden zum Thema genommen. Es ist ein Rundgang durch zweihundert Jahre Kulturgeschichte des Zeigens und Verbergens, in der die missratenen Versuche der Charakterkunde ebenso ihren Platz haben wie die neueste Software zur Gesichtserkennung. Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
Die Dresdner Ausstellung „Das Gesicht. Eine Spurensuche“ fragt nach dem Umgang mit dem Gesicht in unserer Kultur. Sie fragt nach den Möglichkeiten und Grenzen seiner Lesbarkeit als Bildnis, Ideal und Maske. Dabei setzt die gelungene Schau mit einem interessanten Prolog ein. In der Videoarbeit „Touch“ ertastet die Künstlerin Asta Groeting mit geschlossenen Augen Gesichter von Freunden und erinnert daran, dass jedes Gesicht zunächst auch eine berührbare Oberfläche ist. Jürgen Müller, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die automatische Gesichtserkennung greift um sich - manche kaufen sich Masken, um die Algorithmen zu verwirren. Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden untersucht, was das für unsere Kultur bedeutet. Bernd Graff, Süddeutsche Zeitung
Die Ausstellung entscheidet nicht über das Gut und Böse der Biometrie im Geheimen wie im Alltag. Die Schau gibt sich nicht allwissend, sie öffnet Blickfenster. Das "Gesicht als Bildnis", Thema des letzten Ausstellungskapitels, ist dann ein Universum der Diversität, des gewollten Ausdrucks und doch nie kontrollierbaren Eindrucks. Joachim Huber, Tagesspiegel
Und überall wird deutlich, wie schwer es zu fassen ist, das Gesicht, wie allgegenwärtig und auch wie streitbar nicht nur im Selfieformat, aufgenommen in Sekundenschnelle. Heike Schwarzer, Deutschlandfunk
Es ist eine Sonderschau in vier Akten. Und ja, das Theatrale spielt auch eine Rolle. Denn wie so oft wird im Hygiene-Museum nicht nur kuratiert, sondern auch inszeniert. Torsten Klaus, Dresdner Neueste Nachrichten
Die Ausstellung lade dazu ein, die Alltäglichkeit des Gesichts zu hinterfragen, sagt Kuratorin Kathrin Meyer. So viel lässt sich nach dem ersten Rundgang feststellen: Meyer und ihrem Team ist ein Schau- und Denkvergnügen gelungen, das Diskussionen anregen wird. Rafael Barth, Sächsische Zeitung

Daten & Fakten

AUSSTELLUNGSTEAM

Kuratorin / Projektleitung: Kathrin Meyer

Konzept / Beratung: Prof. Dr. Sigrid Weigel, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Berlin

Wissenschaftlich-kuratorische Mitarbeit: Roland Meyer

Wissenschaftlich-kuratorisches Projektteam: Isabel Dzierson, Clarissa Lütz, Cornelia Wagner

Ausstellungsgestaltung,  -grafik: Studio Neue Museen, Berlin/Halle

Produktionsleitung/ Projektmanagement: m.o.l.i.t.o.r. GmbH, Berlin

Ausstellungsfläche 

800 qm

Affectiva, Boston, MA
AMT Aromando Medizintechnik GmbH, Düsseldorf  
Marta dell’Angelo, Mailand
Anton Kern Gallery, New York, NY
Anwaltskanzlei Sven Adam, Göttingen
Archiv Robert Lebeck, Berlin
Ariane – The Overexposed Stock Image Model
Art Institute of Chicago
Kader Attia
Axel Springer Syndication, Berlin
Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Yale University, New Haven, CT
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité – Sammlung Behrbohm
Berliner Zentrum für künstliche Gesichtsteile
Bezos Family Foundation, Seattle, WA
Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor, Exzellenzcluster der Humboldt-Universität zu Berlin
Boston Athenaeum, Boston, MA
bpk Bildagentur, Berlin
Bundesarchiv, Abt. Filmarchiv, Berlin
Bundesministerium des Innern, Berlin
Bratislava City Gallery
Broomberg & Chanarin, London
Bürgerkomitee Leipzig e.V. für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS), Träger der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“
Carnegie Mellon University, Pittsburgh, PA
Centre Pompidou, Paris. Musée national d'art moderne/ Centre de création industrielle
Bilal Chanchiri, Fulda
Chester County Historical Society, West Chester, PA
Cognitec Systems GmbH, Dresden
Connecticut Historical Society, Hartford, CT
Kate Cooper, Amsterdam/London
Sterling Crispin, Albuquerque, NM
Josh P. Davis, University of Greenwich, London
Deutsches Historisches Museum, Berlin
Deutsches Klingenmuseum Solingen, Solingen-Gräfrath
Deutsches Literaturarchiv Marbach
dpa, Hamburg
Dr. Kade / Besins Pharma GmbH, Berlin
École nationale supérieure des beaux-arts, Paris
Faception Ltd. – A Facial Personality Analytics Company, Tel Aviv
Ibrahim Fakhri / Zaher Omareen, London
Ute Finfera, Bruckmühl
Förderkreis Elfriede Lohse-Wächtler, Hamburg
Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn
Forum Offene Religionspolitik e.V., Hannover
Fotomuseum Winterthur, Dauerleihgabe Andreas Züst
Fraunhofer Institut für integrierte Schaltungen, Erlangen
Greg French, Boston, MA
Georges Borchardt, Inc., New York, NY
GloryFeel GmbH, Hamburg
F.C. Gundlach, Hamburg
Haus der Geschichte Baden-Württembergs, Stuttgart
Gottfried Helnwein, Tipperary
Hochschule Fulda, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Esther Honig, Columbus, OH
Identi.net Internet + Software Services GmbH, Hard
Implantech Associates, Inc., Ventura, CA
KISS Army
Kansas State Historical Society, Topeka, KS
Käptn Peng, Berlin
Kathi Kant, Zürich
Kent Police Museum, Kent
Jens Klein, Leipzig
Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Laerdal Medical GmbH, Stavanger
Martin Langhorst, Köln
Thomas Laux, Düsseldorf
Le Monde, Paris
Les Editions de Minuit, Paris
Library of Congress, Washington, D.C.
Lisson Gallery, London
Jasper van Loenen, Rotterdam
My Pale Skin/Em Ford, London
Robert Longo, New York, NY
Florencia López Bóo
Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
Metro-Goldwyn-Mayer Media Licensing, Beverly Hills, CA
Metro Pictures, New York, NY
Metropolitan Museum of Art, New York, NY
Paul Mobley Studio, www.paulmobleystudio.com, New York, NY
Moorland-Spingarn Research Center, Howard University, Washington, D.C.
Zanele Muholi, Johannesburg
Museum Ludwig, Köln / Sammlung Fotografie
Narrenzunft Frohsinn 1853 Donaueschingen e.V.
National Film Archive / Národní filmový archiv, Prag
National Park Service, Frederick Douglass National Historic Site, Washington, D.C.
National Portrait Gallery, London
National Portrait Gallery, Smithsonian Institution Washington, D.C.
Nelson Atkins Museum of Art, Kansas City, MO
neuzeitmedia Film- & Medienagentur, Frankfurt a.M.
New Bedford Whaling Museum, New Bedford, MA
New York Historical Society, New York, NY
Jochen und Mechthild Neynaber, Bühl-Neusatz
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Göttingen
Nous Sommes Bobby Watson
NYU Langone Medical Center, New York, NY
Marcel Odenbach, Köln
Olbricht Collection, Essen
Philip Olterman, Berlin
Onondaga Historical Association, Syracuse, NY
Park-Klinik Weißensee GmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité, Berlin
Paul Ekman Group, LLC, San Francisco, CA
Paul Ekman Papers, NAA, Smithsonian Institution, Washington, D.C.
Penguin Random House, New York, NY
Tatjana Petzer, Berlin
Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Polizeimuseum Hamburg
Quintessenz Verlags-GmbH, Berlin
Joanna Rajkowska, London/Nowogród
Realeyes, London
Giles Revell / Matt Willey, London
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Sammlung Wolfgang Knapp – Büro für Kulturwissenschaft, Mannheim
Lisa Schäfer-Fauth, Freiburg
Schweizerisches Bundesarchiv, Bern
Leonardo Selvaggio, Chicago, IL
Cindy Sherman, New York, NY
Shinseungback Kimyonghun, Seoul
Taryn Simon, New York, NY
Dr. and Mrs. David A. Skier, Birmingham, AL
Sprüth Magers, Berlin
Skulpturensammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Staatsgalerie Stuttgart
Staatsgalerie Stuttgart, Archiv Sohm
Städel Museum – ARTOTHEK, Frankfurt a. M.
Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München
Stevenson Gallery, Kapstadt/Johannesburg
Stewart Cheifet Productions, San Mateo, CA
Stiftung Deutsches Hygiene-Museum, Dresden
Stiftung F.C. Gundlach, Hamburg
Stiftung Stadtmuseum Berlin
Studio Asta Gröting, Berlin
Studio Braun, Hamburg
Suhrkamp Verlag, Berlin
Sean Talamas, University of St. Andrews
Teutloff Photo + Video Collection, Bielefeld
The Andy Warhol Museum, Pittsburgh, PA
The Estate of Ana Mendieta Collection LLC and Galerie Lelong, New York, NY
The Science Museum, London
The Syndics of Cambridge University Library
The Wylie Agency, London
Ivonne Thein, Berlin
Universitätsbibliothek Augsburg
Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Universitätsbibliothek Leipzig
Universitätsbibliothek Regensburg
Universitätsbibliothek Tübingen
Moritz Wehrmann, Berlin
Sigrid Weigel / Moritz Fehr, Berlin
Wellcome Library, London
Żak | Branicka, Berlin
Zentralpark Archiv und Medien, Dammereez
Zero to three, New York, NY
Zero Zero Robotics, Peking
Zuse-Institut Berlin

Förderer