Blick in den ersten Raum der Ausstellung Sprache mit transparenten Vorhängen und Medienstationen zum Thema Spracherwerb. Unter den Vorhängen sind weiße runde Teppiche und weiße Tische mit kleinen Vitrinen. Der Raum ist dunkel.

Sprache Welt der Worte, Zeichen, Gesten

26. Sep 2016 - 20. Aug 2017

Eine Ausstellung des Deutschen Hygiene-Museums und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung

Von wegen tote Buchstaben ...

Das Deutsche Hygiene-Museum und die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung machten mit ihrem gemeinsamen Ausstellungsprojekt die Vielschichtigkeit, die schöpferische Kraft und Schönheit der Sprache zum Thema. Die Ausstellung schärfte das Bewusstsein für den eigenen Sprachgebrauch und machte gleichzeitig für den kulturellen, gedanklichen und alltagspraktischen Reichtum empfänglich, der mit den unterschiedlichen Formen von Sprache verbunden ist – von der Literatur bis zur Jugendsprache.

Neben kultur- und wissenschaftshistorischen Exponaten und Dokumenten, Filmen und zeitgenössischen Kunstwerken waren auf rund 800 qm Ausstellungsfläche auch verschiedene interaktive Elemente zu entdecken, an denen man sich spielerisch mit sprachlichen Phänomenen auseinandersetzen konnte. In einer Sprachwerkstatt erprobten Kinder ihre Kreativität mit Worten, Buchstaben und Gesten.

Zahlreiche inklusive Angebote boten interessante Perspektiven für alle Besuchergruppen: Videos in Gebärdensprache und Audio-Texte vermittelten Überblicke zu den Themen. Ausgewählte Filme warne mit Untertiteln und Audio-Deskriptionen versehen und Tastobjekte schufen einen sinnlichen Zugang zur Welt der Sprache.

Inklusive Angebote in der Ausstellung

 ...vorgestellt in Deutscher Gebärdensprache

 

Künstlerinnen & Künstler

Theodor W. Adorno, Halil Altindere, Richard Artschwager, Walter Benjamin, Bas Böttcher, André Breton, Shady Elnoshokaty, Max Ernst, Paule Hammer, Jenny Holzer, Klabund, Dagmara Kraus, Martin Luther, Franz Mon, Herta Müller, Yvonne Rainer, Arnold Schönberg, Nancy Spero, Johann Wolfgang von Goethe, Slavs and Tatars, Bill Viola, Helga Weissova, Erich Kästner, Stefan Zweig

Die Ausstellungsräume

Homo Loquens. Zur Sprache kommen

Homo loquens ist die lateinische Bezeichnung für den sprechenden Menschen. Die Fähigkeit, zu sprechen – per Laut oder Gebärde – gehört zu den zentralen Merkmalen unseres Menschseins. Sie ist auch eine der rätselhaftesten, denn von ihrer Entstehung existieren keine handfesten Spuren. Das Bestreben, die Wurzeln der Sprache zu ergründen, beschäftigt die Menschheit seit jeher. In den Mythen zum Ursprung der Sprache erscheint unsere Fähigkeit zu sprechen in vielen Kulturen als gottgegeben. Seit dem Aufkommen der modernen Wissenschaften wird sie als biologisches und kulturelles Phänomen systematisch unter die Lupe genommen. Auch wenn wir wohl niemals genau wissen werden, wann, wo und wie wir zu den Worten kamen, können Forschungen aus zahlreichen Disziplinen die komplexen biologischen und sozio-kulturellen Geflechte im Prozess der Sprachaneignung beleuchten. 

Denkbewegungen. Von Sinn und Sinnlichkeit unserer Sprache

Sprache ist ein fundamentales Element unseres Denkens. Mit ihr geben wir unseren Gedanken eine erkennbare und mitteilbare Form. Sprache ist dabei stets in Raum und Zeit eingebettet. Denn sinnstiftendes Denken, Sprechen und die sinnliche Wahrnehmung der Welt sind untrennbar miteinander verbunden. In der Verknüpfung von Abstraktem und Konkretem spielen Sprachbilder eine große Rolle. So dienen metaphorische Redeweisen wie „Es liegt auf der Hand“ oder “etwas ins Auge fassen“ besonders der Veranschaulichung. 

Die Schrift verleiht dem Denken eine sichtbare, materielle Form. Sie löst die Sprache vom Sprecher, von Stimme, Gestik und Blick, von Gehör und Berührung. Schriftsprache hilft uns, Ordnungen zu schaffen und unser Denken zu strukturieren. Sie eröffnet ganz neue Möglichkeiten der Überlieferung. Dem Spiel mit der Sprache und der Möglichkeit, sie zu formen und immer wieder neue Gedankenwelten zu erschließen, sind keine Grenzen gesetzt. Im Lesen weckt Sprache Erinnerungen und regt die Fantasie an. 

REDEHANDWERK. ZUR MACHT UND MAGIE DER SPRACHE

Unsere Fähigkeit zur Kommunikation ermöglicht uns, Erwartungen, Botschaften, Wünsche und Gefühle mitzuteilen und zu verstehen. Dabei nutzen wir die Sprache nicht nur zur Beschreibung der Welt. Wir setzen sie auch gezielt als Machtinstrument ein, um Einfluss zu nehmen und unser Umfeld aktiv zu verändern. Dies gilt im Großen wie im Kleinen, in der Politik wie auch im Privaten. In welchem Rahmen und mit welchen Worten wir miteinander kommunizieren, verrät viel über unsere Werte, unsere Empfindungen, unsere Ansichten und Absichten. Unser Sprachhandeln in alltäglichen und besonderen, in individuellen und öffentlichen Redesituationen ist untrennbar mit unserem Körper und unserer Umwelt verbunden. Im Zusammenspiel von gelebten Praktiken und sprachlichen wie körperlichen Ausdrucksmöglichkeiten dient es als Bindeglied zwischen Einzelnem und Gesellschaft. 

SPRACHHEIMAT(EN). VON ZUGEHÖRIGKEIT UND SELBSTBESTIMMUNG

Von klein auf ist jeder Einzelne von uns in Sprachgemeinschaften eingebunden. Sprache bildet daher eine wesentliche Grundlage unseres persönlichen Selbstverständnisses. Zugleich dient sie als soziales, kulturelles und politisches Mittel zur Schaffung gesellschaftlicher Zugehörigkeit. Sprachgepflogenheiten können Gefühle von Vertrautheit und Verbundenheit, aber auch der Ausgrenzung und Fremdheit hervorrufen. Denn nicht selten sind sie Teil machtpolitischer Prozesse oder werden als Stereotypen wahrgenommen. Häufig werden sie mit der Ordnung von Geschlechtern, den Ausprägungen sozialer Schichten oder regionalen und nationalen Eigenheiten in Verbindung gebracht.

So tiefgreifend die Sprachtraditionen mit unserer individuellen und kollektiven Identität verwoben sind, so selbstverständlich ist ihr Wandel. Die Dynamik von kulturellen Begegnungen, politischen Überzeugungen und technischen Neuerungen wirkt auf die Sprache ein und verändert sie. Diese Tatsache kann verunsichern und dazu führen, dass sie für ideologische Zwecke instrumentalisiert wird. Die große Herausforderung eines jeden Sprachhandelns ist es, im gesellschaftlichen Konsens eine Balance zwischen Bewahrung und Innovation, zwischen Zugehörigkeit und Selbstbestimmung zu finden

Rundgang

Blick in den ersten Raum der Ausstellung Sprache mit transparenten Vorhängen und Medienstationen zum Thema Spracherwerb. Unter den Vorhängen sind weiße runde Teppiche und weiße Tische mit kleinen Vitrinen. Der Raum ist dunkel.
Ein Junge mit Kopfhörer von hinten fotografiert vor dem anatomischen Modell eines menschlichen Kopfs mit offenem Mund, das auf einem weißen Tisch steht.
Links eine Frau, ein Mann und ein Kind beim Betrachten einer Videoprojektion zum Spracherwerb bei Menschenaffen. Rechts transparente Vorhänge mit Medienstationen und weiße Tische mit kleinen Vitrinen zum Thema Sprache.
Blick in den zweiten Raum der Ausstellung Sprache mit Spieltisch auf der rechten Seite. Links eine weiße Wortspielwand und ein Video in Gebärdensprache. Zentral der Flur mit einem blauen Teppich, der zum nächsten Raum der Ausstellung führt.
Ein Junge tippt an einer Schreibmaschine, die auf einem langen Spieltisch aus Holz steht. Eine Frau schaut ihm über die Schulter. Im Hintergrund sind andere Besucher am Tisch und ein Gemälde an der Wand.
Jugendliche spielen Scrabble auf einem langen Spieltisch aus Holz in einem Raum der Spracheausstellung.
Ein Junge von hinten fotografiert setzt an einer magnetischen Buchstabenwand das Wort Julius.
Der dritte Raum der Ausstellung Sprache rechts mit Vitrinen, die die historische Entwicklung der Kommunikationstechnik zeigen. Links im abgedunkelten Raum gibt es ein Video mit unterschiedlichen Bildern von Politikern verschiedener Zeiten aus der ganzen Welt. Zentral im Raum sind Sitzplätze.
Das Schattentheater vor einer weißen Wand, das mit kleinen animierten Silhouetten auf einem schwarzen Stand Sprachrituale, zum Beispiel bei der Hochzeit oder der Taufe, nachstellt.
Eine Toilette mit Wänden, an denen sich die Besucher verewigen können. Rechts von der Tür eine Hörstation unterhalb einer gerahmten Unterhose.
Ein großer weißer Teppich im roten letzten Raum der Ausstellung Sprache mit arabischen Ornamenten und stilisiertem menschlichen Rachen.
Ein Besucher mit Kopfhörern in einem roten Raum vor einer Medienstation mit Computer und Tastatur.
Blick in den ersten Raum der Ausstellung Sprache mit transparenten Vorhängen und Medienstationen zum Thema Spracherwerb. Unter den Vorhängen sind weiße runde Teppiche und weiße Tische mit kleinen Vitrinen. Der Raum ist dunkel.
Ein Junge mit Kopfhörer von hinten fotografiert vor dem anatomischen Modell eines menschlichen Kopfs mit offenem Mund, das auf einem weißen Tisch steht.
Links eine Frau, ein Mann und ein Kind beim Betrachten einer Videoprojektion zum Spracherwerb bei Menschenaffen. Rechts transparente Vorhänge mit Medienstationen und weiße Tische mit kleinen Vitrinen zum Thema Sprache.
Blick in den zweiten Raum der Ausstellung Sprache mit Spieltisch auf der rechten Seite. Links eine weiße Wortspielwand und ein Video in Gebärdensprache. Zentral der Flur mit einem blauen Teppich, der zum nächsten Raum der Ausstellung führt.
Ein Junge tippt an einer Schreibmaschine, die auf einem langen Spieltisch aus Holz steht. Eine Frau schaut ihm über die Schulter. Im Hintergrund sind andere Besucher am Tisch und ein Gemälde an der Wand.
Jugendliche spielen Scrabble auf einem langen Spieltisch aus Holz in einem Raum der Spracheausstellung.
Ein Junge von hinten fotografiert setzt an einer magnetischen Buchstabenwand das Wort Julius.
Der dritte Raum der Ausstellung Sprache rechts mit Vitrinen, die die historische Entwicklung der Kommunikationstechnik zeigen. Links im abgedunkelten Raum gibt es ein Video mit unterschiedlichen Bildern von Politikern verschiedener Zeiten aus der ganzen Welt. Zentral im Raum sind Sitzplätze.
Das Schattentheater vor einer weißen Wand, das mit kleinen animierten Silhouetten auf einem schwarzen Stand Sprachrituale, zum Beispiel bei der Hochzeit oder der Taufe, nachstellt.
Eine Toilette mit Wänden, an denen sich die Besucher verewigen können. Rechts von der Tür eine Hörstation unterhalb einer gerahmten Unterhose.
Ein großer weißer Teppich im roten letzten Raum der Ausstellung Sprache mit arabischen Ornamenten und stilisiertem menschlichen Rachen.
Ein Besucher mit Kopfhörern in einem roten Raum vor einer Medienstation mit Computer und Tastatur.

Daten & Fakten

AUSSTELLUNGSTEAM

Kuratorin: Colleen M. Schmitz

Wissenschaftlich-kuratorische Mitarbeit: Isabel Dzierson, Helene Weidner, Lisa Albrecht

Ko-Kuratorin Zeitgenössische Kunst: Susanne Altmann

Schwerpunktrecherchen/ Vertiefungsstationen: Christoph Willmitzer, Kirsten Weining, Theo Thiesmeier, Viktoria Krason, Kathrin Meyer, Roland Meyer

Koordination Inklusion: Anna Diegmann

Beratung: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung: Bernd Busch, Peter Eisenberg, Michael Hagner, Wolfgang Klein; Josh Berson, Bas Böttcher, Brigitte Felderer; Lebenshilfe Sachsen e.V., Chemnitz: Anja Dworski; scouts – Gebärdensprache für Alle, Dresden: Sindy Christoph, Norbert Richter; Ursula Weber, Dieter Wunderlich

Ausstellungsgestaltung, -planung: büroberlin: Julia Neubauer

Produktionsleitung/ Projektmanagement: büroberlin: Julia Neubauer

Ausstellungsgrafik: Little Adén, Berlin

Übersetzung und Untertitelung: Stephen B. Gynwasser, Christina Oberstebrink, Untertitelwerkstatt Münster GmbH & Co. KG

Ausstellungsfläche 

800 qm

Abtei St. Hildegard, Rüdersheim am Rhein

Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin

Akademie der Künste, Berlin

Aktion Mensch e.V., Bonn

Allgemeine Linguistik, Computational Linguistics & Phonetics, Universität des Saarlandes, Saarbrücken

Altammo, Fatema, Dresden

Altmann, Friederike, Dresden

Altmann, Susanne, Dresden

Archiv Behindertenbewegung, Marburg

Archiv der emanzipatorischen Behindertenbewegung; MOBILE-Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. Dortmund

Arnold Schönberg Center, Wien

Association Atelier, André Breton, Paris

Bayerische Staatsbibliothek, München

Bayerischer Rundfunk, Anstalt des öffentlichen Rechts, München

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin

Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin

Bieling, Tom, Fakultät Gestaltung / IPP, Universität der Künste Berlin

Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin

Bill Viola Studio LLC, Signal Hill CA/USA

Blackert, Yvonne, Kleinmachnow

Blümel, Uwe, Berlin

Brackhane, Fabian, Mannheim

British Broadcasting Corporation (BBC), London

Bulang, Matthias, Bautzen

Bundesarchiv, Berlin

Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bonn

Burghardt, Anja, Linz

Carlfriedrich Claus-Archiv, Kunstsammlungen Chemnitz

Cassiodor Antiquariat, Gauting

Ching, Luke, Hong Kong, China

Cité des sciences et de l’industrie, Paris

Clarke, Esther, Durham University, Durham

Coppo, Paolo, Dresden

Dakic, Daki?, Düsseldorf

Dale, Cetine, West Hollywood, CA/USA

DDR-Museum, Pirna

Department of Psychology, University of Chicago, Chicago, IL/USA

Depner, Hanno, Institut für Philosophie, Universität Rostock

Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main

Deutsche Welle, Bonn

Deutscher Bundestag, Parlamentsarchiv, Berlin

Deutsches Blinden–Museum e.V., Berlin

Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Deutsche Nationalbibliothek, Leipzig

Deutsches Historisches Museum, Berlin

Deutsches Historisches Tonarchiv, Lutherstadt Eisleben

Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin

Deutsches Literaturarchiv Marbach, Marbach am Neckar

Deutschlandstiftung Integration, Berlin

Die Zeit, Hamburg

Dot Inc., Seoul, Südkorea

Dresdner GSV 1920 e.V., Dresden

Elnoshokaty, Shady, Kairo, Ägypten

Europarat, Straßburg

European Film Gateway, Europeana Foundation, Den Haag

European Sign Language Center, Örebro

Frahm, Jens, Biomedizinische NMR Forschungs GmbH am MPI für biophysikalische Chemie, Göttingen

Fischer, Maria, München

Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas, Phillipps-Universität Marburg

Frankfurter Stiftung für Gehörlose und Schwerhörige, Frankfurt am Main

Fricke, Dieter, Flörsheim am Main (Wicker)

Gagosian Gallery, NY/USA

Galerie Francesca Pia, Zürich

Galerie Sandmann, Berlin

Garland, Ellen C., St. Andrews

Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin

Gleichstellungsbüro, Universität Leipzig

Goethe- und Schiller-Archiv, Klassik Stiftung Weimar

GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Staatliche ethnografische Sammlungen Sachsen, Leipzig

Gruner+Jahr AG Co KG, Hamburg

Gürkan, Ali-Eren, Berlin

GV art, London

Haesler, Sebastian, Department Neurowissenschaften, KU Leuven/B

Hahn, Alexander; Hahn-Wermuth, Inga, Hamburg

Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, Hamburg

Hammer, Paul, Leipzig

Haspel, Raoul, Wien

Haus der Geschichte, Bonn

Heimat- und Geschichtsverein Eningen, Eningen unter Achalm

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

Hochschularchiv und Kustodie, Hochschule für Bildende Künste Dresden

Holzer, Maria, Berlin

Hübener, Fabienne, München

Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie, Universität Heidelberg

Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser, Universität Hamburg

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim

Institut für Geschichte der Medizin, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden

Institut für Kommunikationswissenschaft, Technische Universität Dresden

Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung, Ludwig-Maximilians-Universität München

Interessengemeinschaft, Historische Fernmeldetechnik e.V. , Dresden, Telekom-Historik e.V, Bochum

Jenny Holzer Studio, LLC., Hoosick Falls, NY/USA

Jewish National and University Library, Jerusalem

Kagawa University, Takamatsu City, Kagawa Prefecture, Japan

Kampagne Dritte Option, Münster

Karres, Jan, München

Koch, Eva, Kopenhagen

Kolb, Rachel, Atlanta, GA/USA

Kraus-Cavaillès, Dagmara, Berlin/Paris

Anneliese Kusters, Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften, Göttingen

La Bibliothèque de l’Institut de France, Paris

Lan, Shao, London

Landesamt für Archäologie, Bibliothek, Dresden

Latha County Historical Society, Moscow, ID/USA

Leemann, Adrian, Cambridge

Lehrstuhl für Sprachgebrauch und multimodale Kommunikation, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)

Lerch, Dieter, Schleswig

Library of Congress, Washington D.C., USA

Little Moving Pictures, San Francisco, CA/USA

Livay, Yvonne, Berlin

Mathematisch-Physikalischer Salon, Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen

Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, Leipzig

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig

Max-Planck-Institut für Ornithologie, Seewiesen

Max-Planck-Institut für Psycholinguistik, Njimegen

McLean County Museum of History, Bloomington, IL/USA

Media-Saturn-Holding GmbH, Ingolstadt

MediClin Robert Janker Klinik, Bonn

Metropolitan Police, Crime Museum, London

Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden

mOcean OTonVerlag OhG, München

Mon, Franz, Frankfurt am Main

Mühlenberend, Helena, Weimar

Müller, Herta, Berlin

Musée de l’école de Bothoa, Saint-Nicolas-du-Pélem

Museu d´Art Contemporani de Barcelona, Barcelona

Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig

Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Museum für Sepulkralkultur, Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V., Kassel

Museum für Völkerkunde Dresden, Staatliche Ethnographische Sammlungen, Dresden

Museum Sztuki Nowoczesnej w Warszawie, Warschau

Neubauer, Julia, Berlin

Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH, Berlin

Ni, Dawei, Winterthur

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Göttingen

Niedersächsischer Verein zur Förderung von Theresienstadt / Terezín e. V., Küsten

Ogens, Matt, Los Angeles, CA/USA

Österreichische Akademie der Wissenschaften, Phonogrammarchiv, Wien

Pepperberg Lab, Cambridge, Massachusetts/USA

Pilot, Istanbul, Türkei

Prieto, Pilar, Bosch, Laura, Grupo de Estudios de Prosodia, Universitat Pompeu Fabra; Laboratorio de Atención, Percepción y Adquisición del Lenguaje, de la Universitat de Barcelona; mit freundlicher Unterstützung von RecerCaixa

Ploog, Helmut, Baldham bei München

Polizeidirektion Dresden

Projekt Gutenberg-DE, Hamburg

queerblick e.V., Dortmund

Richter, Norbert, Dresden

Robert-Havemann-Gesellschaft e.V., Berlin

ROGERS, COLERIDGE & WHITE LTD, London

Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim

Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek, Dresden

Sächsische Landesschule für Hörgeschädigte Leipzig, Förderzentrum Samuel Heinicke, Leipzig

Scharf, Lothar, Mühlhausen

Scharff, Constance, Institut für Biologie, Freie Universität Berlin

Schönherr, Hans-Jörg, Dresden

Schwules Museum*, Berlin

Seminar für Sprechwissenschaften und Phonetik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Skulpturensammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Slavs and Tatars Studio, Berlin

Smith, Zadie, London

SMITH/STEWART, Glasgow

Sofronieva, Tzveta, Berlin

Solidaritätsdienst International e.V., Berlin

Sorbisches Kulturarchiv am Sorbischen Institut e.V. Bautzen

Sorbisches Zentralbibliothek am Sorbischen Institut Bautzen

Sorbisches Museum/ Serbski muzej, Bautzen

SPIEGEL ONLINE GmbH, Hamburg

Sprengel Museum Hannover

Sprüth Magers, Berlin/London

Staatsbibliothek zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin

Stadtbibliothek Chemnitz

Stidworthy, Imogen, Amsterdam

Steinbach, Markus, Mani, Nivedita, Onea, Edgar, XPrag, Göttingen

Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv, Kunstsammlungen Chemnitz

Stiftung Deutsches Hygiene-Museum, Dresden

Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv, Potsdam-Babelsberg

Stuttering Therapy, Lexington, MA/USA

Swiss Life Deutschland Holding GmbH, Hannover

Tammo, Fatema, Dresden

Technische Sammlungen Dresden, Museen der Stadt Dresden

Tesfu, Tarik, Berlin

The Ape Cognition and Conservation Initiative, Des Moines, IA/USA

The School of the Art Institute of Chicago, IL/USA

Theodore Roosevelt Center, Dickinson State University, Dickinson, ND/USA

Tierstimmenarchiv, Museum für Naturkunde, Humboldt-Universität zu Berlin

Topolinski, Sascha, Department Psychologie, Universität zu Köln

Universität Bielefeld

Universität Stuttgart

Universität Wien

Universität- und Forschungsbibliothek Erfurt / Gotha

Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin

Universitätsbibliothek Heidelberg

Universitätsbibliothek Leipzig

Universitätsbibliothek Tübingen

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden

University of British Columbia, Vancouver, Kanada

University of Edinburgh

Váša, Petr, Brno

Vassas, Odile und Hase, Norbert, Dresden

Vorderasiatisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin

Wächter, Matthias, Dresden

Walter Benjamin-Archiv, Akademie der Künste, Berlin

Weibernetz e.V., Kassel

Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln

Wiendl, Christian, Dresden

Wirtschaftswundermuseum.de, Rheinberg

Wisconsin Historical Society, Madison, WI/USA

Wolfsonian-FIU, Miami Beach, FL/USA

Zeidler, Kraupa-Tuskany, Berlin

Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland, Heidelberg

Zentralbibliothek Zürich

Zentrum für populäre Kultur und Musik, Universität Freiburg

Zischler, Hanns, Berlin

Zürcher Hochschule der Künste / Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürich

Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), MainzAbtei St. Hildegard, Rüdersheim am Rhein

Pressestimmen

Streifzüge durch die wahre Heimat. Das Dresdner Hygiene-Museum zeigt eine gewitzte, überreiche Ausstellung über Sprache, Gesten, Zeichen Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
Kühl und wissenschaftlich mithilfe von anatomischen Modellen, aber auch literarisch und erzählerisch geht es auf multimediale Spurensuche zu den Anfängen und den Grenzen von Sprache. Barbara Wiegand, Deutschlandradio Kultur
Ein abwechslungsreicher Parcours, aus dem sich jeder was herauszappen darf. Karin Großmann, Sächsische Zeitung
An allen Stationen gelingt der Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Besonders deutlich wird er jedoch, wo es unter dem Motto Sprachheimat(en) um Zugehörigkeit und Selbstbestimmung geht. (…) Sprache kann, Sprache soll ausgestellt werden. Michael Ernst, Dresdner Neueste Nachrichten

Förderer