Im Zentrum eine junge Journalistin mit Kopfhörern, die sich in einer Ausstellung Notizen macht. Vor und hinter ihr stehen weitere Pressevertreter.

Pressebilder "Hello Happiness!"

Pressebilder "Hello Happiness!"

Gern lassen wir Ihnen auf Nachfrage einen Link mit Benutzernamen und Passwort zum Download der Pressefotos für die aktuelle Berichterstattung über die Ausstellung zukommen. Bitte senden Sie uns hierzu eine kurze E-Mail unter Angabe des Mediums und des Beitrags/Formats, in denen die Bilder erscheinen sollen an presse(at)dhmd.de

Eine junge Frau und ein junger Mann gehen vor der Projektion im Foyer aufeinander zu und streichen mit den Händen über die Projektionsfläche. Die Projektion zeigt ein abstraktes Muster mit bunten Farben vor einem bläulichen Hintergrund.

Bloom: Generate Sound Flowers [Blühen. Klangblumen erzeugen]

Mathieu Le Sourd/MAOTIK (* 1977)

Schon im Foyer vor der Ausstellung werden die Besucher:innen auf das Thema eingestimmt und von der multimedialen Installation Bloom (2016/17) des französischen Video­künstlers Mathieu Le Sourd / MAOTIK dazu eingeladen, sich zu Farbenspiel und Musik zu bewegen.

Foto: Anja Schneider


Bildformat: 2500px*1663px

Dateigröße: 0,34 MB

Ein älterer Besucher sitzt an einer Medienstation und hört einen Beitrag über Kopfhörer. Hinter ihm ist eine Videoinstallation zu sehen, welche über Eck zwei Filme zeigt, die ineinander verschmelzen: Auf der linken Seite schlägt eine junge Frau mit einer Blume Autoscheiben ein. Auf der rechten Seite ist eine große Blüte zu sehen. Vor der Filminstallation liegen zwei Jungen auf orangen Matten und betrachten die Leinwand.

Sarah Ross, Inaction Unit, 2018, Chicago

Die Rucksäcke können mitgenommen und als Plädoyer für die Untätigkeit innerhalb der Ausstellung verwendet werden: Einfach die daran befestigte Matte ausrollen und hinlegen. Gutes Ausruhen!

Foto: Anja Schneider


Bildformat: 2500px*1663px

Dateigröße: 0,58 MB

Eine Besucherin betrachtet eine Videoinstallation in der Sonderausstellung. Die Videos zeigen Menschen beim Tanzen.

Joy Inside Our Tears [Freude in UNSeren Tränen]

Harold Offeh, 2021, Videoinstallation

Tanzflächen können Euphorie freisetzen und Menschen zusammenbringen. Gemeinsames öffentliches Tanzen drückt aber mehr aus als kollektive Freude. Besonders in Zeiten von Krisen und Traumata kann es sozial verbinden, entspannen und die Resilienz stärken. Die Videos entstehen während der Corona-Pandemie. Darin tanzen die Darsteller:innen räumlich voneinander entfernt und doch gemeinsam.

Foto: Anja Schneider


Bildformat: 2500px*1663px

Dateigröße: 0,31 MB

Ein junger Mann steht  vor einer Projektion, in der einzelne Aussagen in bunten Kacheln gestaltet sind. Die Projektion ist auch auf seinem T-shirt und seinem Gesicht zu sehen, während er die Leinwand betrachtet.

Stefanie Posavec, Updating Happiness, 2021, London

Besucher*innen können via QR-Code ihren persönlichen Happiness-Moment generieren lassen, der dann von einer Software visualisiert wird und als bunt gemusterte digitale Wandansicht erscheint.

Foto: Anja Schneider


Bildformat: 2500px*1663px

Dateigröße: 0,62 MB

Ausstellungsansicht

Happinessprodukte

Seit Jahrzehnten verkauft eine Milliardenindustrie ein Versprechen: Wer nur etwas an sich arbeite, könne ein glückliches Leben führen. Zahllose Ratgeber, Lifestyleprodukte und Alltagsgegenstände sollen dabei helfen.


Bildformat: 1663px*2500px

Dateigröße: 0,54 MB

Eine Besucherin sitt auf einer Bank in einem abgedunkelten, verwinkelten Raum. An den Wänden hängen Monitore, die Bilder aus Regenwäldern zeigen.

Regarding Forests [Den Wald betreffend]

Chrystel Lebas, 2021, multisensorische Installation

Auf der Suche nach menschenleeren Gegenden bereist Lebas Regenwälder in den USA und in Japan, in denen einige der ältesten Bäume der Welt stehen. Dort fängt sie mit Fotografien und Tonaufnahmen die Atmosphäre dieser Orte ein. Für die Installation bringt die Künstlerin die Geräuschkulisse des Waldes, aber auch dessen Geruch und Stimmung in den musealen Raum – und fragt so nach den Verbindungen zwischen Mensch, Kunst und Natur.


Bildformat: 2300px*1530px

Dateigröße: 0,54 MB

0. Foyer

Bloom: Generate Sound Flowers [Blühen. Klangblumen erzeugen]

Mathieu Le Sourd/MAOTIK (* 1977)
2016, interaktive Installation
Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers, Paris
Visualisierung und Programmierung: Mathieu Le Sourd/MAOTIK
Sound: Cesar Urbina

Schon im Foyer vor der Ausstellung werden die Besucher:innen auf das Thema eingestimmt und von der multimedialen Installation Bloom (2016/17) des französischen Video­künstlers Mathieu Le Sourd / MAOTIK dazu eingeladen, sich zu Farbenspiel und Musik zu bewegen.


Bildformat: 3000px*1993px

Dateigröße: 2,16 MB

1. Raum: Losalssen

Illustration

Slinga, 2023


Bildformat: 3000px*2250px

Dateigröße: 0,78 MB

1. Raum: Losalssen

Butlin’s Holiday Camp in Skegness

Barry Lewis (* 1948)
1982, Fotografie
Wellcome Collection, London

Ein Mann fällt rückwärts in ein Schwimmbecken im Butlins-Ferienlager in Skegness, England. Der Slogan "Our true intent is all for your delight" wurde dem Sommernachtstraum von Shakespeare entlehnt.


Bildformat: 4825px*3388px

Dateigröße: 10,27 MB

Copyright: Barry Lewis

Ausschnitt aus der Videoinstallation: Vier Ausschnitte aus verschiedenen Videos nebeneinander zeigen vier Personen, die in ihren Zimmern tanzen.
1. Raum: Loslassen

Joy Inside Our Tears [Freude in UNSeren Tränen]

Harold Offeh (* 1977)
2021, Videoinstallation
Courtesy of the artist, London

Tänzer:innen: Harold Offeh, Veronica Codova de la Rosa, Samra Mayanja, Ebun Sodipo
Choreografie: Vânia Gala
Fotografie: Eloise Calandre
Sounddesign: Xana
Projektunterstützung: Jack Scott, James Jordan Johnson

Tanzflächen können Euphorie freisetzen und Menschen zusammenbringen. Gemeinsames öffentliches Tanzen drückt aber mehr aus als kollektive Freude. Besonders in Zeiten von Krisen und Traumata kann es sozial verbinden, entspannen und die Resilienz stärken. Die Videos entstehen während der Corona-Pandemie. Darin tanzen die Darsteller:innen räumlich voneinander entfernt und doch gemeinsam.


Bildformat: 1920px*1080px

Dateigröße: 0,16 MB

1. Raum: Loslassen

Ondas De La Ayahuasca [Ayahuasca-Wellen]

Pablo Amaringo (1938–2009)
2002, Kunstdruck
Stiftung Deutsches Hygiene-Museum, Dresden

Der Maler und Schamane Amaringo stammt aus einem indigenen Dorf im peruanischen Amazonasgebiet. Schillernde Bilder bezeugen seine Verarbeitung spiritueller Ayahuasca-Visionen. Ayahuasca ist ein halluzinogener Trank. Er wird in rituell-religiösen Zeremonien verabreicht, um eine Bewusstseinserweiterung zu erreichen. Heute gibt es aber auch einen touristischen Ayahuasca-Trend, der umstritten ist.


Bildformat: 6254px*4719px

Dateigröße: 21,18 MB

Vereinfachte Zeichnung eines Menschen, bei dem Verdauungstrakt und Nervenäste in den Gliedmaßen und am Kopf farbig eingezeichnet sind. Einzelne Stellen sind arabisch beschriftet.
2. Raum: Fühlen

Das Verdauungs- und Nervensystem

unbekannt
19. Jh., Iran, Wasserfarbe auf Papier
Wellcome Collection, London

Diese anatomische Zeichnung bestimmt das Verdauungs- und Nervensystem als Ursprung von Gefühlen wie Trauer und Melancholie. Sie bezieht sich auf den Kanon der Medizin von Ibn Sina (Avicenna) aus dem 11. Jahrhundert, der bis ins 19. Jahrhundert als Standardwerk medizinischer Ausbildung in der christlichen und islamischen Welt gilt. Auch die heutige Forschung zur Darmflora sieht einen Zusammenhang zwischen Darm und psychischer Gesundheit.


Bildformat: 2446px*3414px

Dateigröße: 4,21 MB

2. Raum: Fühlen

Lächeln auf Porträts

2015/17, Bildfolge aus der Studie „A Century of Portraits. A Visual Historical Record of American High School Yearbooks“ von Shiry Ginosar u. a., (Reproduktion)
Universität Berkeley, Kalifornien

Vor einigen Jahren untersucht eine wissenschaftliche Studie Porträtfotos aus US-Schuljahrbüchern von 1905 bis 2013. Mithilfe eines Algorithmus werden aus über 150.000 Aufnahmen Durchschnittsgesichter erstellt. Die Übersicht zeigt: Lächeln für Fotos war lange nicht üblich; später wurde es auf den Porträts nach und nach stärker und breiter. Auch ein Unterschied zwischen den Geschlechtern ist erkennbar – Frauen lächeln tendenziell mehr als Männer.


Bildformat: 10216px*4933px

Dateigröße: 7,90 MB

 Eine Besucherin liegt vor einer Leinwand, auf die zwei Bilder projiziert werden, die in der Mitte ineinanderlaufen: Auf der linken Seite ist eine junge Frau in einer Innenstadt zu sehen. Neben dem Bürgersteig parken Autos. Die Frau trägt ein blaues Kleid und rote Absatzschuhe und schlägt mit einer Sonnenblume die Scheibe eines Autos ein. Auf der rechten Seite der Leinwand ist eine große Blüte, hinter der unscharf eine Wiese zu erkennen ist.
3. Raum: Hoffen

Ever Is Over All

Pipilotti Rist
1997, Zwei-Kanal-Video, 4:07 Min.
Mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin, Zürich

Im Video der Schweizer Künstlerin zertrümmert eine junge Frau auf ihrem Weg durch die Stadt mit einer Blume Autoscheiben – zugleich entfaltet sich eine bunte, blühende Wiese wie im Traum. So verwandelt Rist einen zerstörerischen, aggressiven Impuls in einen hoffnungsvollen, kathartischen Moment: Die Arbeit wird oft als ein starkes, sinnliches Plädoyer für Fröhlichkeit und Anarchie im Kontext feministischer Kämpfe interpretiert.


Bildformat: 3000px*1688px

Dateigröße: 1,70 MB

3. Raum: Hoffen

University of Maryland, College Park, Maryland

Steve Budman (* 1950)
1971, USA, photograph (reproduction)
Courtesy of the artist, Virginia Beach

Viele politische und subkulturelle Bewegungen verwenden den Smiley. Er steht für Frieden, Glück und Zuversicht: bei Hippies und der Friedensbewegung der 1970er Jahre, in der Rave-Szene, der Anti-Atomkraft-Bewegung mit einer stilisierten Sonne oder Klimaaktivist:innen. 


Bildformat: 3668px*2859px

Dateigröße: 5,76 MB