6. September, 19 Uhr, Museumsküche
Meine Kindheit und Jugend
Kindheitsgeschichten zu erzählen, ist immer wieder schön, weil wir uns damit unseres eigenen Gewordenseins bewusst werden. Kindheit und Jugend prägen unser ganzes späteres Leben. Sie sind sehr unterschiedlich, je nach Zeit, Kultur und sozialen Gefügen, in denen wir aufgewachsen sind.
Um diese Unterschiede bewusst zu machen, ist es interessant zu hören, in welchen Verhältnissen Sie aufgewachsen sind (die Wohnung, die Region, das Geld, die Arbeit der Eltern, die Feste und Rituale, die Religion). Wie haben Sie Ihre Mutter und den Vater erlebt, sowie das Umfeld, die Freundschaften, die Nachbarinnen und Nachbarn? Welche persönlichen Erlebnisse oder gesellschaftlichen Ereignisse haben Sie geprägt? Welche Schwierigkeiten gab es im Alltag?
Erzählen Sie, wie Sie Ihre Jugend verbracht haben. Was waren die Freuden Ihrer Jugend, was die Schwierigkeiten? Wie wurden Sie selbständig und erwachsen? Wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient, wie Ihren Beruf gewählt und erlernt? Wie fanden Sie zu Ihrer Partnerschaft, wie zu einer eigenen Familie?
Wenn Sie Freude am Erzählen haben und in Dresden oder Umland wohnen, so sind Sie herzlich eingeladen, sich bei Cornelia Reichel (Tel: 0351 4846-208, E-Mail: cornelia.reichel@dhmd.de) zu melden.